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Newsletter November

++ Teichrückschnitt + zu Dritt + vegan + musikalisch + französisch ++

Liebe Freunde, Gäste, Besucher und Newsletter-Interessierte

Auch in diesem Monat wurde wieder soviel Arbeit getan! Allem voran der jährlich stattfindende Teichrückschnitt. Doch in diesem Jahr waren wir zu Dritt für diese anstrengende Arbeit. Nebst Angela, die nun schon das dritte Mal mitgeholfen hat, kam Thomas uns helfen. In ca. 1 1/2 Wochen hatten wir so den grossen Teich komplett zurückgeschnitten und das Schnittmaterial auf den Deponien entsorgt. Den kleinen Teich hatten Angela und ich ja schon im Vormonat vom Rand aus gesäubert.
Thomas is(s)t vegan. Für mich war das sehr schön, wieder einmal fast-vegan zu essen. Und der Austausch über entsprechende Rezepte war auch toll, ich hab das sehr genossen!
Das Geburtstagsabendessen war allerdings (ausser dem Kuchen) alles andere als vegan. Das Käsefondue war aber sehr sehr lecker! Und die Runde mit Georg, Barbara und Hans sehr schön und gemütlich. Obwohl, ich glaube, wir haben die Leutchen mit unserem Wunsch nach einem Werwolf-Spiel (siehe letzten Newsletter) ziemlich strapaziert. Es sind ja nicht alle so spiellustig, wie ich, Angela und Thomas.
Die ersten zwei Wochen waren also geprägt von der Tatsache, dass wir zu Dritt waren. Und es war richtig schön. Angela und Thomas machten ab und zu Musik auf ihren Gitarren und Ukulelen. An meinem Geburtstag sangen sie mir sogar ein Ständchen! Und das auf nüchternen Magen! ;-)))
Der Thomas hat mir schöne Papiersterne gebastelt, wir haben zusammen gekocht, er hat mir gezeigt, wie ich schöne und praktische Orangen- und Zitronenzesten schneide, hat jeden Morgen Orangenschale auf die Heizung gelegt, wir haben viel BrändiDog gespielt, haben ab und zu einen Film angeschaut und hatten aber auch schöne Gespräche.
Angela und Thomas habe ich ab und zu ein wenig Französisch-Unterricht gegeben. Die beiden sind ja Lehrer, hm, und sie nun zu sehen, wie sie da hochmotiviert (hihi) und brav französisch geübt haben, war richtig amüsant.

Wie immer in dieser Jahreszeit werden alle Gartenmöbel eingestellt, auch die Topfpflanzen kommen rein. Am 21. November habe ich sogar noch einmal den Rasen mähen können, obwohl ich an gewissen Stellen fast eingesumpft wäre.

 

Die Gypsy hat eine Unterbodenisolation bekommen. Ausserdem wurde der Wasseranschluss isoliert und gut eingepackt. So wird es hoffentlich weniger kalt in der Roulotte, vor allem von unten her.

 

Thomas hat in der Zeit auch das Hühnerhaus repariert. Nun fehlt bloss noch eine neue Dachpappe.  Auf der Déchétterie haben wir alte Eisengitter gefunden. Das eine haben wir gleich als neues kleines Tor für den Imker eingebaut. So hat Gérald nun direkten Zugang zu seinen Bienen im Hühnergehege.

 

In der Cabane haben wir ein neues Dachfenster eingebaut. Eigentlich hätten es zwei neue Fenster sein sollen, aber das zweite habe ich noch immer nicht bekommen. Dafür ist nun immerhin das Erste drin und wieder dicht. Das zweite alte Fenster hat Thomas schon mal ausgebaut und für mich alles parat gemacht. So sollte ich es dann ohne grössere Mühe relativ schnell einbauen können. René und Silvia werden noch bis ca. Ende Jahr in der Cabane wohnen und im Dezember so nach und nach alles in ihre neue "Résidence secondaire" zügeln.

 

Aus den abgeschnittenen Ranken des wilden Weins haben Thomas und ich einen riesigen Kranz geflochten. Die Ranken liessen sich wunderbar biegen und verflechten. Nun hängt er an der Pergola auf der Terrasse, mit einer roten Kugel weihnachtlich dekoriert. Ausserdem haben wir die stehengelassenen Gräser am Teich so zusammengebunden, dass sie nun wie lustige Gestalten - Teichwächter - am Ufer stehen und dem kalten Wind besser trotzen können.
 

Emil und Oskar, die beiden Jungschafe von Béatrice, sind ja nach Hause zurückgekehrt. Eine Kur mit Heu im trockenen Stall hat ihnen wieder auf die Beine geholfen. Und Béatrice hat sich entschieden, die beiden am Leben zu lassen. Sie wurden kastriert und sind inzwischen wieder auf der Weide, zusammen mit ihrer Herde. So ist es schön. Ich bin glücklich darüber und ich glaube, einige andere auch. Dass die beiden weiterleben dürfen ist ein besonderes Zeichen, finde ich. Und ich danke dir dafür, liebe Béatrice!  

 

Fototagebuch November

 

Für die Lebensgemeinschaft hatten sich noch einmal zwei Personen interessiert. Mit einer von den beiden sind wir immer noch im Gespräch. Aber ich habe nun beschlossen, für das nächste Jahr die anderen Objekte (ausser der Gypsy) für die Ferienvermietung freizugeben. Spätestens im Dezember muss ich dies jeweils entschieden haben, denn meine Gäste fangen dann an, zu reservieren und wollen verbindlich wissen, ob die Objekte zur Verfügung stehen oder nicht. Das bedeutet, dass 2017 Annette und ich zu zweit das Projekt der Lebensgemeinschaft Libellule starten. Hurra! Interessierte haben die Möglichkeit, uns besuchen zu kommen, zu schnuppern und zu schauen. Für meine Gäste ändert sich damit nichts. Der Ferienbetrieb wird weiterbestehen, wie gehabt. Es wird einfach noch eine zweite nette Person anwesend sein, die das Wesen und die Seele von Maison Libellule ebenso hoch hält wie ich. 

 

Ach ja, im November fiel meine Heizung für drei Tage aus. So konnte mein 2012 eingebauter Kamin endlich mal zeigen, was er so wirklich drauf hat. Wir haben von morgens früh bis spätabends eingefeuert und hatten so immer wohlige Wärme in der Veranda. Ausser das Warmwasser haben wir vermisst! Aber ich bin froh, dass sich das Problem beheben liess und die Heizung noch eine Weile ihren Dienst wird tun können. Immerhin hat sie schon gute 16 Jahre auf dem Buckel!

 

Liebe Newsletter-Leser, der heutige Tag ist ein sonniger und eiskalter Dezembertag. Meine Helfer sind nun alle abgereist und ich habe zwei Wochen sturmfreie Bude! Ich werde es geniessen, denn Mitte Monat wird mich Regine, ihre königlich österreichische Hoheit für ein paar Wochen besuchen kommen. Ich werde die ruhige Zeit bis dahin nutzen, das Jahr Revue passieren zu lassen und meine alljährliche Bilanz zu schreiben. 

 

Umarm euch alle ganz herzlich und wünsche euch eine sonnige, aber auch mit Kerzenlicht erfüllte Zeit!
Silvana & Co. 

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Helen, Daniel & Ravi


Nous sommes un couple suisse, francophone et germanophone. Au cours des 20 dernières années, nous avons vécu à Berne. Et depuis novembre 2019 en Bresse bourguignonne. Nos familles sont en Suisse, mais souvent chez nous en France... et nous avons aussi un golden retriever nommé Ravi.

Depuis novembre 2021, nous sommes certifiés Meublés de Tourisme.

 

Wir sind ein Schweizer Paar, französisch und deutschsprachig. In den letzten 20 Jahren haben wir in Bern gelebt. Seit November 2019 sind wir in der Bresse bourguignonne. Unsere Familien wohnen weiterhin in der Schweiz, sind aber oft bei uns in Frankreich zu Besuch... und wir haben auch einen Golden Retriever namens Ravi.

Seit November 2021 sind wir "Meublés de Tourisme" zertifiziert.